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#226

RE: Aceh - Playlisten

in Musikportal 15.04.2011 21:01
von dnb • 3.464 Beiträge

Drum and Bass Geschichte


Drum'n'Bass (kurz für Drum and Bass) ist eine Richtung der elektronischen Musik, die in England Anfang der 1990er Jahre entstanden ist und auf beschleunigten funkigen Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von ca. 150-190 BPM basiert. Drum ’n’ Bass kann man als eine Weiterentwicklung der Jungle-Musik mit einfacheren, minimalistischeren Beats bezeichnen.

Die Anfänge

Nachdem sich die englische Breakbeat-Szene zwischen 1989 und 1994 immer wieder anderer Musik-Genres wie Hip-Hop, Ragga, Techno und House bedient hat, um die eigenen Beats mit deren Samples zu bereichern, entwickelte sich 1993 die Einstellung, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Labels wie V Recordings (Sublabel Philly Blunt), Moving Shadow, Formation, Reinforced und Suburban Base waren maßgeblich am dunklen Sound des Jungles beteiligt, dies äußerte sich durch Weglassen der Samples im Hauptteil der Musikstücke und das Nutzen alter Synthesizer wie Juno 106 und TR-606 von Roland, um dem Sound einen elektrischen und düsteren Charakter zu geben. Auch Stimmensamples von Raggatunes oder Horrorfilmen wurden in dieser Zeit bevorzugt verwendet. Beispielsweise im „Dark Stranger“-Tune oder beim Original des „Johnny“-Tune von Johnny Jungle.

Bestimmte Drumloops wie der charakteristische Amen Break und bestimmte Bässe setzten von nun an Grenzen, die entscheidend für den weiteren Verlauf waren. Harte Beats und harte Bässe wurden mehr und mehr zur Mode, Tanzbarkeit und bessere Strukturen zum Abmischen wurden weiterentwickelt.

Aufsplitterung der Szene und Weiterentwicklung

Ab Mitte der 1990er-Jahre entwickelte Drum ’n’ Bass diverse Untergenres, die sich oft mit Step im Namen auszeichneten, was von der Bezeichnung der reduzierten Drum-’n’-Bass-Beats als Two Step herrührt.

Es geht seit dieser Zeit darum, die rohen Beats, das heißt die immer wieder verwendeten Standard-Breaks, einer komplizierten digitalen Verjüngungskur zu unterziehen. Das geht nicht zuletzt mit der Verfügbarkeit von besseren Samplern und Sequenzerprogrammen einher. Seit dieser Zeit wird mit den Kernelementen der Tracks, also den Beats und den Basslines, immer weiter experimentiert und diese immer weiter ineinander verschachtelt, wodurch sich der typische Sound des heutigen Drum ’n’ Bass ergibt. Überhaupt wird in der Drum-’n’-Bass-Szene großer Wert auf die ständige Weiterentwicklung des Klanges gelegt. So produzieren einige der Künstler, die schon seit den Anfangszeiten der Hardcore- und Jungle-Szene dabei sind, heute völlig andere Musik als noch vor einigen Jahren. Heute bestehen Drum-’n’-Bass-Grooves häufig gar nicht mehr aus gesampleten Schlagzeugloops, sondern sind oft von Grund auf neu programmiert, wobei der typische rhythmische Charakter der gecutteten Loops nachgeahmt bzw. aufgegriffen wird.


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#227

RE: Aceh - Playlisten

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Drum and Bass Geschichte


Drum'n'Bass (kurz für Drum and Bass) ist eine Richtung der elektronischen Musik, die in England Anfang der 1990er Jahre entstanden ist und auf beschleunigten funkigen Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von ca. 150-190 BPM basiert. Drum ’n’ Bass kann man als eine Weiterentwicklung der Jungle-Musik mit einfacheren, minimalistischeren Beats bezeichnen.

Die Anfänge

Nachdem sich die englische Breakbeat-Szene zwischen 1989 und 1994 immer wieder anderer Musik-Genres wie Hip-Hop, Ragga, Techno und House bedient hat, um die eigenen Beats mit deren Samples zu bereichern, entwickelte sich 1993 die Einstellung, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Labels wie V Recordings (Sublabel Philly Blunt), Moving Shadow, Formation, Reinforced und Suburban Base waren maßgeblich am dunklen Sound des Jungles beteiligt, dies äußerte sich durch Weglassen der Samples im Hauptteil der Musikstücke und das Nutzen alter Synthesizer wie Juno 106 und TR-606 von Roland, um dem Sound einen elektrischen und düsteren Charakter zu geben. Auch Stimmensamples von Raggatunes oder Horrorfilmen wurden in dieser Zeit bevorzugt verwendet. Beispielsweise im „Dark Stranger“-Tune oder beim Original des „Johnny“-Tune von Johnny Jungle.

Bestimmte Drumloops wie der charakteristische Amen Break und bestimmte Bässe setzten von nun an Grenzen, die entscheidend für den weiteren Verlauf waren. Harte Beats und harte Bässe wurden mehr und mehr zur Mode, Tanzbarkeit und bessere Strukturen zum Abmischen wurden weiterentwickelt.

Aufsplitterung der Szene und Weiterentwicklung

Ab Mitte der 1990er-Jahre entwickelte Drum ’n’ Bass diverse Untergenres, die sich oft mit Step im Namen auszeichneten, was von der Bezeichnung der reduzierten Drum-’n’-Bass-Beats als Two Step herrührt.

Es geht seit dieser Zeit darum, die rohen Beats, das heißt die immer wieder verwendeten Standard-Breaks, einer komplizierten digitalen Verjüngungskur zu unterziehen. Das geht nicht zuletzt mit der Verfügbarkeit von besseren Samplern und Sequenzerprogrammen einher. Seit dieser Zeit wird mit den Kernelementen der Tracks, also den Beats und den Basslines, immer weiter experimentiert und diese immer weiter ineinander verschachtelt, wodurch sich der typische Sound des heutigen Drum ’n’ Bass ergibt. Überhaupt wird in der Drum-’n’-Bass-Szene großer Wert auf die ständige Weiterentwicklung des Klanges gelegt. So produzieren einige der Künstler, die schon seit den Anfangszeiten der Hardcore- und Jungle-Szene dabei sind, heute völlig andere Musik als noch vor einigen Jahren. Heute bestehen Drum-’n’-Bass-Grooves häufig gar nicht mehr aus gesampleten Schlagzeugloops, sondern sind oft von Grund auf neu programmiert, wobei der typische rhythmische Charakter der gecutteten Loops nachgeahmt bzw. aufgegriffen wird.


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RE: Aceh - Playlisten

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Drum and Bass Geschichte


Drum'n'Bass (kurz für Drum and Bass) ist eine Richtung der elektronischen Musik, die in England Anfang der 1990er Jahre entstanden ist und auf beschleunigten funkigen Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von ca. 150-190 BPM basiert. Drum ’n’ Bass kann man als eine Weiterentwicklung der Jungle-Musik mit einfacheren, minimalistischeren Beats bezeichnen.

Die Anfänge

Nachdem sich die englische Breakbeat-Szene zwischen 1989 und 1994 immer wieder anderer Musik-Genres wie Hip-Hop, Ragga, Techno und House bedient hat, um die eigenen Beats mit deren Samples zu bereichern, entwickelte sich 1993 die Einstellung, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Labels wie V Recordings (Sublabel Philly Blunt), Moving Shadow, Formation, Reinforced und Suburban Base waren maßgeblich am dunklen Sound des Jungles beteiligt, dies äußerte sich durch Weglassen der Samples im Hauptteil der Musikstücke und das Nutzen alter Synthesizer wie Juno 106 und TR-606 von Roland, um dem Sound einen elektrischen und düsteren Charakter zu geben. Auch Stimmensamples von Raggatunes oder Horrorfilmen wurden in dieser Zeit bevorzugt verwendet. Beispielsweise im „Dark Stranger“-Tune oder beim Original des „Johnny“-Tune von Johnny Jungle.

Bestimmte Drumloops wie der charakteristische Amen Break und bestimmte Bässe setzten von nun an Grenzen, die entscheidend für den weiteren Verlauf waren. Harte Beats und harte Bässe wurden mehr und mehr zur Mode, Tanzbarkeit und bessere Strukturen zum Abmischen wurden weiterentwickelt.

Aufsplitterung der Szene und Weiterentwicklung

Ab Mitte der 1990er-Jahre entwickelte Drum ’n’ Bass diverse Untergenres, die sich oft mit Step im Namen auszeichneten, was von der Bezeichnung der reduzierten Drum-’n’-Bass-Beats als Two Step herrührt.

Es geht seit dieser Zeit darum, die rohen Beats, das heißt die immer wieder verwendeten Standard-Breaks, einer komplizierten digitalen Verjüngungskur zu unterziehen. Das geht nicht zuletzt mit der Verfügbarkeit von besseren Samplern und Sequenzerprogrammen einher. Seit dieser Zeit wird mit den Kernelementen der Tracks, also den Beats und den Basslines, immer weiter experimentiert und diese immer weiter ineinander verschachtelt, wodurch sich der typische Sound des heutigen Drum ’n’ Bass ergibt. Überhaupt wird in der Drum-’n’-Bass-Szene großer Wert auf die ständige Weiterentwicklung des Klanges gelegt. So produzieren einige der Künstler, die schon seit den Anfangszeiten der Hardcore- und Jungle-Szene dabei sind, heute völlig andere Musik als noch vor einigen Jahren. Heute bestehen Drum-’n’-Bass-Grooves häufig gar nicht mehr aus gesampleten Schlagzeugloops, sondern sind oft von Grund auf neu programmiert, wobei der typische rhythmische Charakter der gecutteten Loops nachgeahmt bzw. aufgegriffen wird.


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Drum'n'Bass (kurz für Drum and Bass) ist eine Richtung der elektronischen Musik, die in England Anfang der 1990er Jahre entstanden ist und auf beschleunigten funkigen Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von ca. 150-190 BPM basiert. Drum ’n’ Bass kann man als eine Weiterentwicklung der Jungle-Musik mit einfacheren, minimalistischeren Beats bezeichnen.

Die Anfänge

Nachdem sich die englische Breakbeat-Szene zwischen 1989 und 1994 immer wieder anderer Musik-Genres wie Hip-Hop, Ragga, Techno und House bedient hat, um die eigenen Beats mit deren Samples zu bereichern, entwickelte sich 1993 die Einstellung, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Labels wie V Recordings (Sublabel Philly Blunt), Moving Shadow, Formation, Reinforced und Suburban Base waren maßgeblich am dunklen Sound des Jungles beteiligt, dies äußerte sich durch Weglassen der Samples im Hauptteil der Musikstücke und das Nutzen alter Synthesizer wie Juno 106 und TR-606 von Roland, um dem Sound einen elektrischen und düsteren Charakter zu geben. Auch Stimmensamples von Raggatunes oder Horrorfilmen wurden in dieser Zeit bevorzugt verwendet. Beispielsweise im „Dark Stranger“-Tune oder beim Original des „Johnny“-Tune von Johnny Jungle.

Bestimmte Drumloops wie der charakteristische Amen Break und bestimmte Bässe setzten von nun an Grenzen, die entscheidend für den weiteren Verlauf waren. Harte Beats und harte Bässe wurden mehr und mehr zur Mode, Tanzbarkeit und bessere Strukturen zum Abmischen wurden weiterentwickelt.

Aufsplitterung der Szene und Weiterentwicklung

Ab Mitte der 1990er-Jahre entwickelte Drum ’n’ Bass diverse Untergenres, die sich oft mit Step im Namen auszeichneten, was von der Bezeichnung der reduzierten Drum-’n’-Bass-Beats als Two Step herrührt.

Es geht seit dieser Zeit darum, die rohen Beats, das heißt die immer wieder verwendeten Standard-Breaks, einer komplizierten digitalen Verjüngungskur zu unterziehen. Das geht nicht zuletzt mit der Verfügbarkeit von besseren Samplern und Sequenzerprogrammen einher. Seit dieser Zeit wird mit den Kernelementen der Tracks, also den Beats und den Basslines, immer weiter experimentiert und diese immer weiter ineinander verschachtelt, wodurch sich der typische Sound des heutigen Drum ’n’ Bass ergibt. Überhaupt wird in der Drum-’n’-Bass-Szene großer Wert auf die ständige Weiterentwicklung des Klanges gelegt. So produzieren einige der Künstler, die schon seit den Anfangszeiten der Hardcore- und Jungle-Szene dabei sind, heute völlig andere Musik als noch vor einigen Jahren. Heute bestehen Drum-’n’-Bass-Grooves häufig gar nicht mehr aus gesampleten Schlagzeugloops, sondern sind oft von Grund auf neu programmiert, wobei der typische rhythmische Charakter der gecutteten Loops nachgeahmt bzw. aufgegriffen wird.


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Drum'n'Bass (kurz für Drum and Bass) ist eine Richtung der elektronischen Musik, die in England Anfang der 1990er Jahre entstanden ist und auf beschleunigten funkigen Breakbeats mit einer Geschwindigkeit von ca. 150-190 BPM basiert. Drum ’n’ Bass kann man als eine Weiterentwicklung der Jungle-Musik mit einfacheren, minimalistischeren Beats bezeichnen.

Die Anfänge

Nachdem sich die englische Breakbeat-Szene zwischen 1989 und 1994 immer wieder anderer Musik-Genres wie Hip-Hop, Ragga, Techno und House bedient hat, um die eigenen Beats mit deren Samples zu bereichern, entwickelte sich 1993 die Einstellung, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Labels wie V Recordings (Sublabel Philly Blunt), Moving Shadow, Formation, Reinforced und Suburban Base waren maßgeblich am dunklen Sound des Jungles beteiligt, dies äußerte sich durch Weglassen der Samples im Hauptteil der Musikstücke und das Nutzen alter Synthesizer wie Juno 106 und TR-606 von Roland, um dem Sound einen elektrischen und düsteren Charakter zu geben. Auch Stimmensamples von Raggatunes oder Horrorfilmen wurden in dieser Zeit bevorzugt verwendet. Beispielsweise im „Dark Stranger“-Tune oder beim Original des „Johnny“-Tune von Johnny Jungle.

Bestimmte Drumloops wie der charakteristische Amen Break und bestimmte Bässe setzten von nun an Grenzen, die entscheidend für den weiteren Verlauf waren. Harte Beats und harte Bässe wurden mehr und mehr zur Mode, Tanzbarkeit und bessere Strukturen zum Abmischen wurden weiterentwickelt.

Aufsplitterung der Szene und Weiterentwicklung

Ab Mitte der 1990er-Jahre entwickelte Drum ’n’ Bass diverse Untergenres, die sich oft mit Step im Namen auszeichneten, was von der Bezeichnung der reduzierten Drum-’n’-Bass-Beats als Two Step herrührt.

Es geht seit dieser Zeit darum, die rohen Beats, das heißt die immer wieder verwendeten Standard-Breaks, einer komplizierten digitalen Verjüngungskur zu unterziehen. Das geht nicht zuletzt mit der Verfügbarkeit von besseren Samplern und Sequenzerprogrammen einher. Seit dieser Zeit wird mit den Kernelementen der Tracks, also den Beats und den Basslines, immer weiter experimentiert und diese immer weiter ineinander verschachtelt, wodurch sich der typische Sound des heutigen Drum ’n’ Bass ergibt. Überhaupt wird in der Drum-’n’-Bass-Szene großer Wert auf die ständige Weiterentwicklung des Klanges gelegt. So produzieren einige der Künstler, die schon seit den Anfangszeiten der Hardcore- und Jungle-Szene dabei sind, heute völlig andere Musik als noch vor einigen Jahren. Heute bestehen Drum-’n’-Bass-Grooves häufig gar nicht mehr aus gesampleten Schlagzeugloops, sondern sind oft von Grund auf neu programmiert, wobei der typische rhythmische Charakter der gecutteten Loops nachgeahmt bzw. aufgegriffen wird.


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